Außenwände der Kathedrale in Los Angeles, USA
Um die großflächigen Oberflächenelemente an der Außenseite der Kathedrale zu unterbrechen, und so den Eindruck kleinerer Elemente zu erzeugen, wurden sie mit Strukturen versehen. Durch diese Elemente erhält die Außenansicht mehr Charakter und kleinere Variationen der Oberflächenfärbung, wie sie bei Ortbeton nicht vermieden werden können, werden ausgeglichen. Als Farbe hat man sich für einen warmen, goldenen Ton entschieden, wobei eine Mischung aus weißem Zement mit goldenem Sand verwendet wurde.Gestaltung eines Gebäudes
Die Oberflächen der Kathedrale wirken so, als wären sie aus einem einzigen Block aus weißem Beton herausgearbeitet worden. Um den Eindruck eines massiven Monolithen zu vermeiden, wurde das Gebäude mit einigen auffälligen rechtwinkligen Fugen versehen. Das Ergebnis ist dynamisch und erfrischend innovativ.

Kirchturm
Der Kirchturm hebt sich vom übrigen Gebäude ab wie eine isolierte stehende, frei in den Himmel ragende Säule. Seine klerikale Bestimmung wird nur durch das zerbrechlich wirkende Kreuz an der Spitze sichtbar.Das Modell
Bei einem Blick auf das Modell kommt der dynamische Effekt durch den bewussten Verzicht auf rechte Winkel voll zur Geltung. Diese dynamische Wirkung wird durch die Verwendung verschiedener Oberflächenstrukturen an unterschiedlichen Gebäudebereichen zusätzlich hervorgehoben.

Bilder mit freundlicher Genehmigung durch Arcspace.com.